Feb 26, 2009

Funderingar och ffa: lösningar.

Jag kom på en sak. Att blogga är skit, skit är det att blogga. Att lyssna på musik är mycket bättre. Något personligt, långt borta ifrån det offentliga. Fy. Låt mig vara. Låt mig fundera på saken.

Jan 26, 2009

Heja Tyskland!


Vereint, stark, Dritter. Keine Frage, Weltmeister werden diesmal die Kroaten oder Franzosen (in dieser Reihenfolge). Aber wir werden Dritter, das sag ich euch!

Det vore överdriven att hävda Tyskland skulle segra igen, för många goda spelare har slutat i 2008. Men kom igen! Vi är bättre än Danmark! Brons är målet. Tack och hej.

Jan 15, 2009

Vargen

Idag ligger koncentrationen kvar i sängen eller har semester, vad vet jag. Jag sitter framför datorn och hoppas enständig att den skriver sidorna automatisk. Men det gör inte datorn. Konstigt. 

Så går man alltså en runda i bibblan och undrar inte för första gången varför alla, tjejer såsom killar, går runt med plågade blicken. Ingen ler, ingen verkar vara glad. Ett svenskt fenomen? 
Det kan inte vara vädret. Åtminstone inte idag för solen skiner och himmlen är blå.

Jag vet faktiskt inte vad det är. Är det självskydd? Vill vargen "människa" inte låta sig påverka av den yttra sfären, det främmandet? Den går runt som ett upprivet djur som inte vågar vara mänskligt. Den socialiserade vargen. 

Jan 13, 2009

Bäh



När man kommer hem och det luktar skit äh lax i hela lägenhet blir man glad. Tre veckor till lift off. Ibland tvivlar jag på det goda i människan. Homo homini lupus? Jajamensan.

Vorurteile... Teil 2

Alkohol:
Ja, Schweden sind alle ausnahmslos alkoholgefährdet. Würde man das Staatsmonopol aufheben, würde dieses Land, achtung jetzt kommt der Oberhammer: ertrinken. Sag nicht nur ich, sondern auch ne Studie.

Frauen:
Nein, in Schweden sind nicht alle Frauen blond und nein, in Deutschland sind nicht alle Frauen braunhaarig. Also, was soll der Scheiss?

Post:
Die Schwedische Post existiert nur im Verborgenen. Sie teilt grundsätzlich keine Pakete aus, hat keine eigenen Filialen und suckt so ziemlich hochwertig -> Privatisierung von Staatsbetrieben bitte im Rahmen halten, neoliberale Friedmans ausbürgern und ausweisen.

Kalt:
Nö. Oder besser: differenziert denken! Im Flachland sieht man genauso wenig Schnee wie an der Kieler Förde und in Berchtesgaden kann es genause kalt sein (Funtensee) wie in Lappland, wenn auch nur für Tage. Nur Elche hats im Allgäu keine. Schade eigentlich.

Analfabet?

Ibland undrar jag vad den blivande akademikern inte förstår med ordet "läsesal". En läsesal är ett stort rum där man läser. Och ingenting annat. Man går inte upp och ner i onödan, man för varken samtal eller oväsen och man särskilt inte för upp sig som en förståndshandikappad apa (generisk maskulinum). Uppfattat din jävla bratt med högklaffade kragar som pluggar antingen juridik eller ekonomi? Då så, håll käften.

Jan 10, 2009

Vorurteile? Teil 1

Neues Jahr, aufgräumt wird! Nach sehr schönen, intensiven und auch anstrengenden 2 1/2 Wochen in meiner ersten Wahlheimat (München das ist), war der David einigermaßen froh, wieder in die geruhsamen Schweden-Landen zu exilieren.
Hier steht die Zeit still. Aus dem Bett heraus kann man dem Regen zusehen, weiterhin auf Schnee hoffen, der aber wieder nicht kommen wird. Man trinkt hier wenig bis kein Alkohol (ich also, der gemeine Schwede schon), gibt sein Geld zu 90% für Lebensmittel aus, ernährt sich gesund und kommt in shape (wenn der Körper nicht gerade gegen eine sture Erkältung ankämpft). Die gelegentliche Ruhe mag der Steppenwolf ja, bis dann nach etwa acht bis 12 Wochen eine gewisse Desozialisation gewisser süddeutscher (die schwäbischen Lande werden hier geflissentlich ausgelassen) Eigenheiten zu Tage tritt.
Aber gut, noch ist es ja nicht soweit. Noch aber mag die Überschrift nicht so richtig mit diesem Erguss hier zusammenpassen. Ich wollte an dieser Stelle mal mit einigen Vor-, oder waren es Nachteile? aufräumen, bzw. einige Beispiele der negativen Konotierung meiner Nationalität in meiner zweiten Wahlheimat nennen. So sei es:

Ich bin in diesen nun schon zweieinhalb Jahren etwa ein dutzend Mal gefragt worden, wie das denn mit den Nazis bei mir zu Hause sei. Und da dachte ich immer, diese Art der Fragestellung wäre mittelgebildeten US-Amerikanern vorbehalten. Dem angehenden schwedischen Akademiker wurde aber versichert, dass zum Einen gar keine Nazis in meinem Haus wohnen und zum Anderen, dass Rechtsradikalismus schon lange kein (ost)deutsches Phänomen, sondern durchaus auch ein schwedisches ist. Ob dies objektiv angenommen wurde, ist ein anderes Thema.

Die Geschmäckerfrage.
Ui, spannendes Thema, im Ernst. Das einzige flache Vorurteil was auf (die) Schweden zutrifft ist: Sie sind alle relativ gut gekleidet. Ok, hier fängt´s dann auch schon wieder an. Nicht alle natürlich, aber einige, wenn auch nicht viele mehr als in big D. Es liegt im Auge des Betrachters. Hat der schwedische Tourist auf der Durchreise nach Italien an einer Imbissbude in Eberswalde Rast gemacht, hat er sich erstens verfahren und zweitens Argumente für das Bild des schlecht gekleideten Deutschen sammeln können. Aber ganz ehrlich: In Åmål laufen sie auch nicht besser rum.
Musik: Ja, aus Schweden kommen klasse Bands. Nur hört die hier keiner. Soeben versucht mir wieder mein Nachbar Radio-Pop näher zu bringen, in einer nahezu unverschämten Lautstärke. Das Phänomen auf Partys ist a) es laufen nur (und damit meine ich nur) Lieder aus der Sparte Radio-Pop-Dance-Youtube-Rumgeblödel-Schwachfug-Mucke. Was einen aber noch viel mehr in Rage bringt (b): Jedes Lied wird für zirka 30 sek angespielt, danach kommt ein anderer Depp daher und wechselt. Hört mal lieber sowas, ihr Kulturbanausen: